Erstbesteigung im Himalaya: Unerwartet! Schnee im Basislager.
So schnell ändert sich der Plan! Nach einer weiteren schlechten Nacht ziehe ich die Vorhänge auf und ich schaue ungläubig. Es schneit. Für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlich und nicht geplant.
Heute ist Ruhetag. Was ein Glück. Nachdem ich relativ schnell eine Höhe von 4.800m erreicht habe, meldet sich mein Körper.
Wenn mir heute früh jemand gesagt hätte, wie spielerisch und abenteuerlich der heutige Tag werden sollte, ich hätte es nicht geglaubt.
Los geht es entspannt um 9.30 Uhr. Drei Träger übernehmen unsere Dufflebags. Wir tragen jeder etwa 12 Kilogramm. Die Belastung soll nicht zu groß werden, um eine sanfte Akklimatisierung zu ermöglichen.
Erstbesteigung im Himalaya: Ein Tag in Manang
Neun Stunden Schlaf sind ein Brett. Tief eingekuschelt in meinen Expeditionsschlafsack werde ich von den durch den Vorhang dringenden Sonnenstrahlen geweckt.
Heute geht es richtig hoch. Von rund 900 Metern auf rund 3.500 in Manang. Ich werde die hohe Reliefenergie Nepals am eigenen Leib erfahren.
Heute geht es los Richtung Manang. Das liegt auf dem Annapurna-Trail und ist unsere letzte zivilisierte Station vor unserem Ziel, dem unbestiegenen Gipfel.
Über den Stopselsteig zur Zugspitze
Eigentlich war der Jubiläumsgrat am gestrigen Samstag geplant. Aber die Wettervorhersage hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich eine Alternative mit Freunden gemacht. Dabei war der Tag dann doch großartig. Dafür bin ich am heutigen Sonntag kurz über den Stopselsteig hoch zur Zugspitze. Eine entspannte Wanderung.
Solo zum Mont Blanc
Mein Wunsch war in diesem Jahr die Besteigung des Mont Blanc. Da ich zum Klettern in der Gegend war, habe ich gleich alles für die Hochtour eingepackt und bin kurzerhand allein und by Fair Means auf den höchsten Berg der Alpen, und je nach Sichtweise, Europas gestiegen.
Nach meinem letzten absurden Erlebnis im Fels läuft es diesmal ganz anders. Die vier Tage mit dem Bergführer im Stubaital sind bereichernd und entspannend.