
Juhu! Expedition zur Carstensz-Pyramide ist gebucht!
Ich hatte ja schon etwas gezweifelt, ob es mit der Carstensz-Pyramide in diesem Jahr klappt. Und jetzt geht es ganz schnell. Am 22.09. starte ich nach Papua-Neuguinea.

Das hat mich gewundert – es gibt noch keine Übersicht zu diesen Zahlen im Netz! Wieviele Menschen besteigen den jeweiligen der Gipfel der 7 Summits pro Jahr? Ich habe daher mal recherchiert.

Eine tief durchschlafene Nacht liegt hinter, 19 Kilometer Wandern vor uns. Der letzte Tag der Reise bietet nochmal wunderschöne Impressionen.

Der längste Tag! Von 4.700m geht es hoch zum Uhuru Peak auf 5.895m und dann runter auf 3.720m. Mal schauen, wie wir uns auf den insgesamt 21 Kilometern schlagen.
Video: Zum dritten Mal Weinen
Das ist der Dritte der Seven Summits. Auch hier weine ich wieder vor Glück. So ein Gipfelanstieg ist immer eine geistige und körperliche Herausforderung. Das Beschreiten des Kibo bewegt Tjalf, Gwen und mich geichermaßen (Die Etappe zum Nachlesen).

Das körperliche und geistige Rüstzeug stimmt. Nach der gestrigen Akklimatisierung sind wir zuversichtlich den Uhuru Peak zu erreichen. Nur noch wenige Stunden trennen uns vom Gipfel.

Um 0:00 Uhr geht es los! Die tansanischen Träger drehen durch bei Silvester. 30 Minuten dauert der mir unverständliche Singsang in einer unglaublichen Lautstärke. Hätte man mal gewusst, wie wichtig Silvester in Tansania ist…

Eine äußert ruhige Nacht liegt hinter mir. Wir sollten zwar erst gegen 6:40 Uhr geweckt werden, ab 6:20 Uhr liege ich jedoch wach im Kikelewa-Camp. Wir waren das erste Mal früh müde.

„Hakuna matata, pole pole, kamata kima“ (Kiswahili = „Kein Problem, langsam-langsam, so fängst du den Affen“) ist für mich das Motto des Tages. Im Gegensatz zu meiner sonstigen Gewohnheit trabe ich als letzter in der Gruppe.

Wir sind auf 2.671m im Simba-Camp angekommen. Eine leichte Wanderung über gut ausgebaute Wege liegt hinter uns. Das waren entspannte 7 Kilometer in gut zwei Stunden.