
Carstensz-Expedition: Gewöhnung in der Hochebene Papuas
„Neuer Tag, neue Erfahrungen!“ Heute verlassen wir den Dschungel und steiger höher in der Sumpflandschaft auf Papua. Aber es wird dadurch nicht besser. Aber ich gewöhne mich dran.

Carstensz-Expedition: Durch den Dschungel geht’s hoch
„Na endlich!“, denke ich als der Wecker um 6:00 Uhr klingelt. Heute verlassen wir den letzten Rest der Zivilisation und nähern uns durch den Dschungel unserem Ziel Carstensz-Pyramide.
Video: Carstensz-Expedition, Tag 2
Der erste lange Wandertag – soweit man davon sprechen kann. Es ist hart und erschöpfend. Wir stapfen mit Gummistiefeln durch den Dschungel hoch.

Carstensz-Expedition: Illaga, das Herz Papuas
Die Nacht in Timika ist kurz. Um 4:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir müssen früh zum Flughafen. Denn es ist unklar, ob und wann unser Flug nach Illaga in das Herzen Papuas startet.
Video: Carstensz-Expedition, Tag 1
Heute geht es los: Fünf Tage durch den Regenwald und ein unwirkliches Hochplateau. An diesem ersten Tag starten wir von Timika nach Illaga. Das liegt in der Mitte der indonesischen Provinz Westpapua.

Carstensz-Expedition: Es geht los in Papua
Es ist 1:55 Uhr in Bali. Das Flugzeug hebt ab. Die Passagiere sind wirklich „domestic“. Nur wir Sieben ragen aufgrund unserer Größe und Hautfarbe heraus. Unser Ziel Timika in Papua ist damit als wirklich exotisch zu betrachten.

In wenigen Stunden startet der Flieger nach Papua in Indonesien. Innerhalb von vierzehn Tagen geht es dann auf die 4.884 Meter hohe Carstensz-Pyramide. Den höchsten Berg Ozeaniens und Australiens. Was benötige ich an Equipment?
Die Königsspitze (italienisch: Gran Zebrù) gehört zur Ortler-Gruppe in Südtirol. Die Besteigung dieses formschönen Berges erfordert alpine Erfahrung, aber auch Kondition, wie Toby und ich feststellen.

Unsere Bergkameraden haben ihren Besteigungsversuch in der gestrigen Nacht abgebrochen. Die Bedingungen an der Königsspitze (italienisch: Gran Zebrù) sind zu gefährlich. Toby und ich versuchen es trotzdem.

Für den Denali: DAV Hochtourenwoche Ortler
Knirschendes Eis unter den Füßen. Fest bohren sich die Zacken durch die gefrorene Schicht. Das Seil vor mir pendelt bei jedem Schritt von links nach rechts und zurück. Der Eispickel steckt zwischen Rucksack und Rücken. Schnell greifbar bei Bedarf.