Carstensz-Expedition: Über den Neuseeland-Pass
Heute wird ein perfekter Tag. Um 5:30 Uhr springe ich aus meinem Schlafsack und sehe einen wunderschönen Sonnenaufgang. Ich bin hochmotiviert, denn es geht bis zu ca. 4.500 Metern hoch über den Neuseeland-Pass und runter zu unserem Basislager an der Carstensz-Pyramide.
Carstensz-Expedition: Unter der Sonne Papuas
Der erfahrene Werner Weiglein sagt am Nachmittag: „So ein heißes Wetter gab es noch nie.“ Dabei fing der Tag mit dem ersten Frost auf rund 3.800 Metern sehr kühl an.
Wackelig gehe ich über die Pelantara Hochebene. Ich fühle mich leer und schwach. Ein fieser Durchfall hat mich im Griff.
„Neuer Tag, neue Erfahrungen!“ Heute verlassen wir den Dschungel und steiger höher in der Sumpflandschaft auf Papua. Aber es wird dadurch nicht besser. Aber ich gewöhne mich dran.
Carstensz-Expedition: Durch den Dschungel geht’s hoch
„Na endlich!“, denke ich als der Wecker um 6:00 Uhr klingelt. Heute verlassen wir den letzten Rest der Zivilisation und nähern uns durch den Dschungel unserem Ziel Carstensz-Pyramide.
Carstensz-Expedition: Illaga, das Herz Papuas
Die Nacht in Timika ist kurz. Um 4:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir müssen früh zum Flughafen. Denn es ist unklar, ob und wann unser Flug nach Illaga in das Herzen Papuas startet.
Carstensz-Expedition: Es geht los in Papua
Es ist 1:55 Uhr in Bali. Das Flugzeug hebt ab. Die Passagiere sind wirklich „domestic“. Nur wir Sieben ragen aufgrund unserer Größe und Hautfarbe heraus. Unser Ziel Timika in Papua ist damit als wirklich exotisch zu betrachten.
In wenigen Stunden startet der Flieger nach Papua in Indonesien. Innerhalb von vierzehn Tagen geht es dann auf die 4.884 Meter hohe Carstensz-Pyramide. Den höchsten Berg Ozeaniens und Australiens. Was benötige ich an Equipment?
Letzte Vorbereitung: Von Oberstdorf nach Garmisch
Genau passend setzt der Regen ein. Begleitet von heftigem Wind kommen wir in dieser Nacht kaum zur Ruhe. Das ist die perfekte Vorbereitung bevor es in drei Wochen auf die Carstensz-Pyramide (zum Expeditionsplan) geht.
Das war ein spontanes Highlight! Nur durch Zufall bin ich im Web auf das Deep Water Soloing am Lac d’Annecy gestoßen. Toby und ich haben uns die Chance nicht entgehen lassen.